Schritt 3: Kapazität planen und Hosting-Upgrade vorbereiten
Wenn die Grundoptimierung erledigt ist, kommt der Blick auf die Infrastruktur. Ziel: genug Reserven, ohne dauerhaft ein überdimensioniertes Paket zu bezahlen.
Pragmatisches Vorgehen:
- Spitzen identifizieren
Nutze deine Daten, um die stärksten Tage und Stunden der letzten Monate zu finden. Das ist die Basis für deine Planungsgröße. - Zielbild definieren
Überlege, wie viel mehr Last du mit der nächsten Black-Week-Kampagne oder einem neuen Produktstart realistisch erzeugen möchtest. Hier spielt der Wunsch, Website-Traffic zu erhöhen, bewusst hinein. - Kapazität abgleichen
Prüfe, ob dein aktuelles Paket diese Ziele abdeckt oder ob du mehr Leistung brauchst – etwa durch ein größeres Webhosting-Angebot, ein Upgrade auf einen VPS oder einen Root-Server mit mehr Reserven im Hintergrund. - Upgrade-Pfad klären
Wichtig ist, dass sich ein Wechsel nicht wie ein Komplettumzug anfühlt. Ein Setup auf Basis von zuverlässigem Webhosting erleichtert spätere Schritte erheblich.
Wenn du zuerst planst und dann aufrüstest, kannst du Traffic steigern, ohne jedes Mal ein Feuerwehreinsatz-Szenario zu riskieren.
Generalprobe vor dem Traffic Peak
Bevor es ernst wird, lohnt eine Probefahrt unter erschwerten Bedingungen:
- Simuliere mehr gleichzeitige Aufrufe auf Startseite, Kategorie und Checkout und beobachte, wie sich Antwortzeiten und Fehlerraten verändern.
- Lass gezielt deine Webseiten-Performance testen, etwa mit wiederholten Messungen, während eine Testgruppe die Seite nutzt.
- Nutze dein Traffic-Monitoring, um Ausschläge direkt zu erkennen, statt sie zufällig im Reporting zu entdecken.
Wenn du die Infrastruktur erst auf diesem Weg an ihre Grenzen führst, nicht mitten in der echten Kampagne, kannst du strukturiert nachbessern – und bei Bedarf noch ein Hosting-Upgrade nachschieben.
Kosten & Strategie: Reserven statt Dauer-Overkill
Die zentrale Frage lautet nicht: „Was ist der billigste Tarif?“, sondern: Wie sieht der Mix aus Stabilität, Aufwand und Kosten über 12–24 Monate aus?
Ein dauerhaft zu knappes Paket, das bei jeder Aktion ins Limit läuft, verursacht:
- verlorene Warenkörbe und Leads
- frustrierte Nutzer
- zusätzliche Supportlast
Ein sinnvoll dimensioniertes Angebot hat Reserven für Aktionen, ohne das Budget zu sprengen. Wenn du unsicher bist, kannst du dir zunächst mit einem kostenlosen Testzugang ein Bild machen, bevor du dich festlegst.
Black-Week-Hebel
Die Black Week ist der perfekte Anlass, Performance und Preisvorteile zu kombinieren:
- Früh aufstocken
Plane dein Hosting-Upgrade vor den Kampagnen, nicht mitten im Stress. So gehst du mit einem System in die Aktionen, das Lastspitzen bereits im Test gesehen hat. - Laufzeit mitdenken
Wenn ein etwas größerer Tarif nicht nur die Black Week, sondern auch Weihnachten und weitere Aktionen trägt, amortisiert sich der Schritt oft schneller als gedacht. - Angebote nutzen
In Kombination mit den kommenden Black Week Angeboten lässt sich zusätzliche Leistung spürbar günstiger einkaufen – ideal, wenn du schon weißt, dass im nächsten Jahr mehr passieren soll.
→ Hier geht es zu den kommenden Black Week Angeboten.